21.06.2022 / Audio-Beiträge
Ich Dachschräge, du Fenster?
Hebräer 3,6
Christus aber ist der Sohn, der über Gottes Haus gestellt ist. Sein »Haus«, Gottes Haus, sind wir, die Gemeinde, wenn wir mit Zuversicht und freudigem Stolz an dem festhalten, worauf wir hoffen.
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Hat dich schon mal jemand angesprochen mit den Worten: „Ey, du Dachschräge.“ Oder: „Ey, du Fenster“? Vermutlich hättest du denjenigen ziemlich schief angeschaut. Dabei ist das eigentlich ein Kompliment.
In der Bibel werden Christen nämlich als Haus Gottes bezeichnet. So steht im Hebräerbrief: „Sein »Haus«, Gottes Haus, sind wir, die Gemeinde.“ (Hebräer 3,6)– Hier ist dieses „Haus“ ein Sinnbild dafür, dass Gott seiner Gemeinde ganz nah ist, also quasi unter ihnen wohnt, zum Beispiel wenn sich die Christen treffen zu Gottesdienst und Gebet. Jesus nannte das, „in seinem Namen versammelt sein“, in Gottes Namen also, und er versprach uns: „Da bin ich mittendrin dabei.“
Wie ist es mit dir? Magst du die neue Dachschräge im Haus Gottes sein? Oder doch lieber ein Fenster?
Theresa Folger