05.11.2022 / Audio-Beiträge

Gott zu kennen hat Auswirkung aufs Leben

Titus 1,16

Sie behaupten, Gott zu kennen, doch mit ihren Taten verleugnen sie ihn. Verabscheuungswürdige Menschen sind sie, die ihm den Gehorsam verweigern und unfähig sind, irgendetwas Gutes zustande zu bringen.

Titus 1,16

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Ein Baum sprach zum anderen: „Ich bin eine Walnuss.“. „Na gut“, dachte sich der andere, „Hätte ich jetzt nicht gedacht, hier in der Apfelplantage, aber man kann ja in niemanden reingucken.“ Als die Blüte kam, waren alle Bäume in schönstes Weiß gehüllt. „Müsstest du als Walnuss nicht so lange grüne Knospen haben?“ – „Sei still, ich BIN eine Walnuss!“. Über den Sommer bekamen die Bäume wunderschöne grüne Früchte. Als man die Frucht vom „Walnussbaum“ pflückte, war es ein herrlicher Apfel. Klar, man kann in niemanden reingucken, aber es ist auch fast nicht möglich, sich immerzu und vollständig zu verstellen. Irgendwann offenbart sich das wahre Ich. Nicht nur bei Obstbäumen, auch bei Menschen. Die Bibel warnt vor Heuchlern: „Sie behaupten zwar, Gott zu kennen, verleugnen ihn aber durch ihr ganzes Tun. Solch unbelehrbare Menschen sind abscheulich; sie sind nicht in der Lage, irgendetwas Gutes zu tun.“ An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen, sagt das Sprichwort.

Mirjam Langenbach