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07.11.2014 / ERF Mensch Gott

Geködert, gefoltert, verraten (1/2)

Karin Bulland fällt bei ihren kommunistischen Genossen in Ungnade und erlebt die Hölle.

„Ab jetzt kämpfe ich für Frieden und Gerechtigkeit“, entscheidet Karin Bulland, als sie mit 14 Jahren beim Prager Aufstand zwischen den Toten steht. Sie ist überzeugt: Der beste Weg dahin ist der Kommunismus. Mit 18 wird sie Mitglied in der SED, der Einheitspartei der DDR. Jahrelang predigt sie die Lehren von Karl Marx. Doch dann fällt sie in Ungnade. Die eigenen Genossen wollen sie kaltstellen. Ohne krank zu sein, kommt sie in die Psychiatrie. Der Vermerk auf ihrer Akte: „Rückkehr unerwünscht“.


>> Teil 2 der bewegenden Geschichte von Karin Bulland: DDR-Folteropfer vergibt

>> Hier gibt es die Geschichte von Karin Bulland zum Nachlesen


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