02.04.2019 / Wort zum Tag

„Für wen hältst du mich?“

Jesus Christus ist der treue Zeuge, der Erstgeborene von den Toten und Fürst der Könige auf Erden! Ihm, der uns liebt und uns erlöst hat von unsern Sünden mit seinem Blut, sei Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit!

Offenbarung 1,5.6

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Jesus Christus ist der treue Zeuge, der Erstgeborene von den Toten und Fürst der Könige auf Erden! Ihm, der uns liebt und uns erlöst hat von unsern Sünden mit seinem Blut, sei Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit!

Wer ist das eigentlich, dieser Jesus Christus? Jesus selbst hat zu Lebzeiten diese Frage schon seinen Jüngern gestellt: „Für wen halten mich die Leute eigentlich?“ Die Jünger erwiderten: „Einige meinen, du seist Johannes der Täufer. Manche dagegen halten dich für Elia und manche für einen anderen der alten Propheten.“  „Und ihr – für wen haltet ihr mich?“, fragte er sie.

Das Bibelwort aus der Offenbarung gibt Antwort auf diese Frage. Was wird hier über ihn ausgesagt?

Er ist der „treue Zeuge“. Wovon denn?  Er bezeugt uns zuverlässig Gottes Wahrheit. Ich verstehe es so. Bei dem, was Jesus Christus gesagt hat und auch wie er gelebt hat, zeigt, wie Gott sich uns Menschen vorgestellt hat. Sein Leben zeigt Gottes Liebe zu uns. Gott, der Vater kommt uns in Jesus Christus entgegen. Durch ihn lädt er uns ein, ihm zu vertrauen. Jesus sagt von sich selbst, dass er die Wahrheit und der Weg ist. Durch ihn erfahren wir, wie Gott über uns denkt und wie wir zu ihm kommen können.

Damit ist aber die Frage, wer Jesus Christus ist, noch nicht erschöpfend beantwortet.

Jesus Christus ist der „Erstgeborene von den Toten“. Was bedeute das aber nun? Er ist nicht nur von den Toten auferstanden, sondern er hat den Tod überwunden. Er ist als Erster vom Tod zu einem unvergänglichen Leben auferstanden.

Deshalb ist er jetzt auch, der „Fürst der Könige auf Erden“. Das heißt doch, dass er Herr über alle Herrscher der Erde ist. Ganz praktisch bedeutet das ja, Herr über Herrn Trump, Putin und  Herrn Erdogan, aber auch über Frau Merkel und die Königin Elisabeth. Jetzt könnte ich hier alle aufzählen.

Aber kann das denn sein? Wieso gibt es denn dann noch so viele Despoten, also Gewaltherrscher, in unserer Welt?

Für mich ist es tröstlich zu wissen, sie alle müssen sich vor Jesus Christus verantworten. Was sie tun und wie sie handeln, wird noch einmal zur Sprache kommen. Das gilt allerdings auch für mein Leben.

Jesus Christus ist aber auch der, „der uns liebt und uns erlöst hat von unsern Sünden mit seinem Blut“.

Jetzt stellt Jesus mir die Frage: „Und du – für wenn hältst du mich?“

Ich will mich ihm ganz unterstellen. Ich habe ihm mein ganzes Leben anvertraut. Jetzt bin ich ein Kind Gottes. Ich lebe aus seiner Gnade und Vergebung.  Gott sieht mich schon jetzt an,  „als hätte ich nie eine Sünde begangen noch gehabt“.

Da stimme ich doch mit ein in den Lobgesang: Ihm gehört die Herrlichkeit und Macht für alle Ewigkeit! Amen.

Ich lade auch Sie ein: Geben Sie ihm die Ehre und stimmen Sie das Loblied auch mit an, denn er herrscht für immer und ewig!

Autor/-in: Eberhard Adam