29.01.2024 / Audio-Beiträge

Für immer und ewig

Ingo Marx über Psalm 90, 2.

Ehe die Berge geboren wurden, ehe du die Erde mit ihren Lebensräumen hervorbrachtest – da warst du, Gott, schon da von Ewigkeit zu Ewigkeit.

Psalm 90, 2

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Wer so richtig verliebt ist – sei es in einen anderen Menschen oder auch nur in einen Fußballverein – der lässt sich schnell mal dazu hinreißen, ewige Treue zu geloben. Ewig – das ist ein großes Wort. Eine Zeit ohne Anfang und Ende. Und ich spreche hier nicht von 10.000 Jahren oder 10 Millionen. Ewig ist viel mehr. In der Bibel finden wir ein Gebet, das Mose verfasst hat. Dort schreibt er: „Ehe die Berge geboren wurden, ehe du die Erde mit ihren Lebensräumen hervorbrachtest – da warst du, Gott, schon da von Ewigkeit zu Ewigkeit.“ (Psalm 90,2) Eigentlich unvorstellbar. Gott ist der, der schon immer war und immer sein wird. Und wer an ihn glaubt, der klinkt sich gewissermaßen ein in diese Ewigkeit. Das könnte eine Liebesgeschichte werden, die wirklich niemals endet.

Ingo Marx