06.11.2021 / Audio-Beiträge

Die Kraft der Gedanken

Römer 7, 15-16

Ich verstehe selbst nicht, warum ich so handle, wie ich handle. Denn ich tue nicht das, was ich tun will; im Gegenteil, ich tue das, was ich verabscheue. Wenn ich aber das, was ich tue, gar nicht tun will, dann gebe ich damit dem Gesetz recht und heiße es gut.

Römer 7, 15-16

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Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung. Kennt ihr diese Redensart? Oft ist sie spöttisch gemeint. Darüber hinaus ist diese Redensart wirklich abgedroschen. Aber ein Fünkchen Wahrheit steckt doch drin. Sie drückt nämlich folgendes aus: Die gedankliche Einstellung zu etwas kann einen wichtigen Unterschied machen. Paulus schreibt in der Bibel: „Ich tue nicht das, was ich tun will. Im Gegenteil, ich tue das, was ich verabscheue. […] Wenn ich aber das, was ich tue, gar nicht tun will, dann gebe ich damit dem Gesetz recht und heiße es gut.“ (Römer 7, 15-16) Seine gedankliche Einstellung ist die Richtige, auch wenn seine Taten falsch sind. Das ist zwar noch nicht die Lösung seiner Probleme, aber es ist in diesem Fall tatsächlich der erste Weg zur Besserung.
Johannes Kolk