17.08.2024 / Audio-Beiträge

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Katrin Faludi über Jeremia 33,11.

(Doch in den Städten) »wird wieder fröhliches Lachen und lauter Jubel zu hören sein. Auch die Stimme des Bräutigams und der Braut werden wieder erklingen. Weitere Stimmen werden erschallen – es ist das Lob derer, die in den Tempel gehen, um Dankopfer darzubringen. Sie rufen: ›Lobt den HERRN, den Allmächtigen! Denn der HERR ist gut und seine unwandelbare Liebe währt bis in alle Ewigkeit!‹ Denn ich werde das Geschick dieses Landes zum Guten wenden, so wie es früher war«, spricht der HERR.

Jeremia 33,11

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In Deutschland wird etwa jede dritte Ehe geschieden. Ganz schön viel, wenn man bedenkt, dass wohl die allermeisten Paare aus Liebe vor den Standesbeamten treten und sich vornehmen, dass diese Liebe halten soll. Aber leider vergeht diese Liebe allzu oft. Dafür gibt es viele Gründe. Einer davon ist sicherlich die Tatsache, dass Menschen sich verändern. Wenn wir heiraten, sind wir Jahre später nicht mehr dieselben wie früher. Das Leben mit all seinen Freuden und Schmerzen hat Spuren hinterlassen. Wir Menschen verändern uns zwangsläufig. Wer sich aber nicht verändert, ist Gott. Über ihn heißt es in der Bibel: „Der HERR ist gut und seine unwandelbare Liebe währt bis in alle Ewigkeit.“ (Jeremia 33,11) Gott lässt sich nicht von uns scheiden. Seine Liebe zu uns verändert sich nicht. Halten wir uns daran fest!

Katrin Faludi